Das erste Dantraining des Jahres fand im wunderschön ausgebauten Dojang der Budogemeinschaft Schwerte statt. Die Leitung des Dantrainings hatte dieses Mal der Technische Leiter Jürgen Rath persönlich übernommen. Da das Lehrgangsprogramm nur aus dem allgemeinen Punkt „Freies Dantraining“ bestand, erwartete der Verband eine große Teilnehmerzahl.

Denn was gibt es besseres, als dass jeder Danträger seine Techniken unter kompetenter Leitung trainieren kann. Im eigenen Verein hat die Mehrzahl nicht die Möglichkeit an sich zu arbeiten, da sie in der Lehrarbeit eingebunden sind. Dieses Mal hatten alle angereisten Teilnehmer die Möglichkeit ihre Fragen zu stellen und Schwachstellen zu verbessern. So umfasste das Training Dantechniken vom ersten bis zum fünften Dan, von Messerabwehr bis Fächertechniken, die Jürgen im Verlauf des Nachmittags zeigte und erklärte.

Bereits während der Aufbauarbeit erläuterte er Sinn und Zweck der verschiedenen Übungen. Sein Ziel war es dabei den Teilnehmern Hinweise zu geben, wie sie Fehler ihrer Schüler bei der Ausführung erkennen und korrigieren können. Die Aufwärmarbeit bezog sich an diesem Tag größtenteils auf die Verbesserung der Schnellkraft, die ein wichtiger Aspekt für die Hapkidoin darstellt. Im Bereich der Chok-Sul konzentrierte sich die Arbeit auf die Dantechniken. Da hier nur gesprungene Fußtechniken verlangt werden, war dieses der anstrengendste Teil dieses Workshops. Immer wieder ging es über Tymion-Andari-Chaggi bis zum Tymion-Pandae-Dollio-Chaggi.

Wie bei jedem Training war im Anschluss nach einer Pause, der Bereich der Selbstverteidigung Schwerpunkt des Programmes. Alle Teilnehmer schätzten die Gelegenheit, dem Technischen Leiter des Verbandes persönlich Fragen zu einzelnen Techniken stellen zu können und nutzten somit die Möglichkeit einer optimalen Prüfungsvorbereitung. Denn gerade im Bereich der Waffenabwehr können kleine Fehler in der Ausführung weitreichende Folgen haben, und Jürgens aufmerksamem Auge entging kein Fehler.

Zum Abschluss waren sich die Teilnehmer einig, dass ein solcher Lehrgang, der nicht nur ein Thema behandelt, sondern individuell auf die einzelnen Defizite der Hapkidoin eingeht, auch in Zukunft zum angebotenen Lehrgangsspektrum gehören soll. Wünschenswert wäre dann eine Teilnahme aller aktiven Danträger des Verbandes.



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