Am 11. Juni trafen sich einige Dan Träger der modernen Prüfungsordnung um unter der Leitung der technischen Leiterin, Janine Poqué,
den aktuellen Stand einiger Techniken zu diskutieren und die verschiedenen Hapkido Vereine aus Aachen, Plettenberg, Attendorn, Harsewinkel, Herzebrock sowie Clarholz auf den selben Stand zu bringen.
Der Lehrgang war mit Übernachtung und erstreckte sich über zwei Tage.
Die Techniken des II. Dan der modernen Prüfungsordnung war das Hauptthema dieses Lehrganges.
Internationalen Besuch konnte der Verband am Pfingstwochenende beim Hapkido Team Kocer in Dotmund empfangen. Ad van Workum vom Hanmudo Netherlands (VI. Dan) und Ernst-Jan Rolloos vom Hanmudo Switzerland (VI. Dan) konnten als Referenten für ein lehrreiches und von großem Austausch geprägtes Wochenende gewonnen werden.
Im Fokus standen dabei die Grundlagen und der systemische Aufbau des traditionellen koreanischen Kampfkunstsystems Hanmudo, welches von Großmeister Dr. He Young Kimm gegründet wurde. Schnell wurde klar, dass es sich bei dem Hanmudo um ein sehr strukturiertes System handelt, welches verschiedene koreanische Kampfkünste wie Hapkido, Taekwondo aber auch das Judo zusammenbringt.
Neben dem Hanmudo unterrichtete Meister Ernst-Jan Rolloos auch eine Einheit im Hapki-Zen. Dabei handelt es sich um eine Kampfkunst, bei welcher der spirituelle Aspekt im Vordergrund steht. Es geht dabei weniger um den Kampf gegen einen Gegner, sondern vielmehr um den Kampf gegen sich selbst und damit das beruhigen des Geistes und das Fokussieren auf das Hier und Jetzt. Ein Aspekt, der in der immer schnelllebigeren Zeit an Bedeutung gewinnt. Geprägt war die Einheit von bewusst langsamen, kampfkunstspezifischen Bewegungen und das Einlassen auf den Trainingspartner.
Meister Ad van Workum schloss den Lehrgang mit einer Einheit zum Thema der taktischen Selbstverteidigung. Hier machte er insbesondere deutlich, dass einem eine mentale Vorbereitung auf mögliche Szenarien einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann und auch hier die Beruhigung des Geistes in einer Stresssituation notwendig ist. Damit schloss sich auch der Kreis zum zuvor gelehrten Hapki-Zen. Als Abschluss ging Meister van Workum auf die Gefahren eines Messerangriffs ein. Dabei machte er deutlich, dass sich auch die Art des Kämpfens in den Jahren immer wieder verändert und traditionelle Abwehrtechniken damit Gefahren beinhalten.
Bei den gemeinsamen Abenden kam es auch außerhalb der Matte zum regen Austausch unter allen Teilnehmern aus acht Vereinen, den Referenten und den mitgereisten Gästen aus den Niederlanden. Insgesamt war es ein sehr anspruchsvolles und lehrreiches Wochenende mit vielen neuen Erfahrungen und Kontakten.
Ein besonderer Dank möchte ich an dieser Stelle noch an die Referenten und auch an die Mitorganisatoren des Hapkido Team Kocer (Katja Schamrin und Balco Praeffke) richten.
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Ihr braucht jemanden, der ein Problem im Verein von einem neuen Blickwinkel betrachtet und Dich bei der Lösung des Problems unterstützt?
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Dann bist Du hier genau richtig!
Der NWHV Talk bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen, neue Ideen einzubringen oder um Hilfe bei Vereinsproblemen zu bitten. Außerdem wird am Anfang jedes Talks ein spannender Mini-Vortrag zu einem Hapkido- oder Vereinsbezogen Thema gehalten, um Deinen Horizont zu erweitern. Anschließend kannst Du Dich mit den anderen Verbandsmitgliedern über das Vereinsleben austauschen.
Der erste NWHV Talk findet am 19. Juni statt und soll Hapkido Vereine dabei unterstützen, nach Corona wieder durchzustarten, indem Ideen und Anregungen für Werbemaßnahmen dargestellt werden.
Am vergangenen Samstag fand der ersten NVWH-Danlehrgang des Jahres 2022 statt.
12 Teilnehmer:innen aus 5 Vereinen trafen sich in Bielefeld um den Nachmittag gemeinsam zu
trainieren.
Im ersten Teils des Lehrgangs standen Fußtechniken mit Andreas Peters (1. Dan Shin Jeon
Hapkido und 3. Dan Teakwondo ITF) aus Bielefeld auf dem Programm. Er legte den Fokus
insbesondere auf die Themen Geschwindigkeit und Präzision. Aber auch auf Einwirkungskraft und
Kontrolle legte Andreas bei seinem Training großen Wert. Seine Erfahrungen aus dem Teakwondo
konnte hier wertvolle, neue Impulse geben. Ebenso brachte er einige Aspekte mit ein, die den
Teilnehmer in ihrer Rolle als Trainer in den eigenen Vereinen das Lehren einfachen machen.
Rund um den Langstock drehte sich der zweite Teil des Lehrgangs. Janis Horch (3. Dan Hapkido
NWHV) aus Herzebrock lehrte nach einer kurzen theoretischen Einheit zunächst den
grundsätzlichen Umgang mit dem Langstock sowie Schläge und Blöcke. Zum Schluss standen
einzelne Techniken mit dem „Chang pong“ auf dem Programm.
Insgesamt ein rundes Programm für den ersten NWHV-Lehrgang in diesem Jahr. Das war auch die
Meinung der Teilnehmer.
(Der Lehrgang fand unter der aktuellen 2G+-Regelungen statt. Die Nachweise wurden
entsprechen vor Beginn kontrolliert).
Floßbau, Schwimmen und natürlich ganz viel Hapkido
Das Seminar zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport musste kurzfristig abgesagt werden.
Der Betrag sowie der Termin wurden entfernt.
Wir informieren umgehend, sobald ein neuer Termin fest steht!
Vom 24. September bis zum 26. September 2021 findet das "International HapKiDo Festival" in Leibnitz, Österreich statt.
Im Zuge dieses Festival werden außerdem 50 Jahre HapKiDo Austria gefeiert sowie der HapKiDo-Council-Fachkongress abgehalten.
Alle Infos rund um dieses vielseitige Wochenende, bei dem Großmeister und Meister aus der ganzen Welt angereist kommen, findest du in
der Ausschreibung und auf http://www.hapkido-international.com/